Poetisches....


Alles klar....
Alles klar....

 

Geliebt zu werden kann eine Strafe sein.
Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter.
(Robert Lemke)


 Es bleibt zwischen Menschen,
sie seien noch so eng verbunden,
immer ein Abgrund offen,
den nur die Liebe,
und auch nur mit einem Notsteg,
überbrücken kann.
(Hermann Hesse)


Gehe nicht vor mir...

ich werde Dir nicht folgen...

Gehe nicht hinter mir,

ich zeige Dir nicht den Weg...

Gehe neben mir...

und sei (m)ein Partner...


 

 

Die meisten Menschen wollen lieber durch Lob ruiniert

als durch Kritik gerettet werden.
(Amerikanisches Sprichwort)

 

 


 

 

Was nicht im Menschen ist,
kommt auch nicht von außen
in ihn hinein.
(Armenisches Sprichwort)

 


ES GIBT MENSCHEN.........

...die sehen von allen Seiten ...wundervoll ...aus...

...von vorne, ...von hinten,

...von links, ...von rechts,

...von oben, ...von unten,

...nur leider nicht von innen...


Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Dies eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von unserem Leben.

Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.


 

 

Das sind die Starken,

die unter Tränen lachen,

eigene Sorgen verbergen

und andere glücklich machen.
(Franz Grillparzer)

 

 


Wenn uns auch tausend Meilen trennen,

bin ich froh, dass wir uns kennen.

bist ein Mensch, den man nie vergisst,

weil Du was ganz Besondres bist.

(M. H. Loewe)

 


 Im psychischen Leben so gut wie im physischen

gibt es eine Einatmung und eine Ausatmung:

Die Seele hat das Bedürfnis,

die Gefühle einer anderen Seele zu absorbieren,

sie sich anzueignen, um sie reicher wieder zurückzugeben.

Ohne dieses schöne menschliche Wunder

gibt es kein Leben im Herzen,

ihm fehlt die Luft, es leidet und siecht dahin.
(Honoré de Balzac)


 

Kennst du das auch, dass manches Mal,
inmitten einer lauten Lust, bei einem Fest, in einem frohen Saal,
du plötzlich schweigen und hinweg geh’n musst?

Dann legst du dich aufs Lager ohne Schlaf,
wie Einer, den ein plötzlich Herzweh traf;
Lust und Gelächter sind verstiebt wie Rauch,
Du weinst, weinst ohne Halt  - kennst du das auch?
(Hermann Hesse)


 

 

 

Wenn die Erde bebt, das Bett Dich rüttelt,

Dich aus Deinen Träumen schüttelt,

ist mein Herz grad ausgeflippt,

weil ich mich freu, dass es dich gibt!

(M. H. Loewe)

 

 


Guten Morgen Sonnenschein -

lass mich in Dein Herz hinein.

Ich denk an Dich am heutigen Tag,

weil ich Dich besonders gerne mag.

(M. H. Loewe)


Momente, in denen ich Dich ersehne.

Sekunden, die ich nie missen möchte.

Sonnenstrahlen  auf meiner inneren Haut.
Ich möchte das immer wieder spür'n

und jeden einzelnen Augenblick in Bernstein gießen,
um ihn für immer zu bewahren.


 

Kleines Herz so mutig,

kleines Herz so stark,

kleines Herz klopft bei Dir an,

weil es Dich sooo mag!!!

(M. H. Loewe)


Jugendgarten
Meine Jugend war ein Gartenland,
Silberbrunnen sprangen in den Matten,
alter Bäume märchenblaue Schatten
kühlten meiner frechen Träume Brand.
Dürstend geh ich nun auf heißen Wegen
und verschlossen liegt mein Jugendland,
Rosen nicken übern Mauerrand
spöttisch meiner Wanderschaft entgegen.
Und indes mir fern und ferner singt
meines kühlen Gartens Wipfelrauschen,
muss ich inniger und tiefer lauschen
wie es schöner noch als damals klingt..

(Hermann Hesse)


 

Es ist Nacht, und mein Herz kommt zu dir,
hält's nicht aus, hält's nicht aus mehr bei mir.
Legt sich dir auf die Brust, wie ein Stein,
sinkt hinein, zu deinem hinein.
Dort erst, dort erst kommt es zur Ruh,
liegt am Grund seines ewigen Du.
(Christian Morgenstern)

 


Denn vielleicht hänge ich

so sehr an Dir,

weil ich Dich erfinde.

Manchmal stimmst Du allerdings

mit Deinem Bild überein.

Jedenfalls nährst Du es.

(Antoine de Saint Exupéry)


Sind wir frei?

Und hindert nichts mich, frei von dir zu reden, darf meine Liebste uns umschlungen sehn.
So können wir in jedes Wort, in jeden Blick - lächelnden Gewissens sehn.

Nicht antworten, wenn Neugierige uns fragen.

 

Die wahren Freunde sind vertrauend scheu. Und ach, du weißt: Ich bin der Liebsten treu.
Dir aber kann ich jetzt nur eines sagen: Es ist so schön, wenn Menschen Menschen tragen.
(Joachim Ringelnatz


 

Liebe .... beginnt

mit einem Lächeln,

lebt von Küssen,

stirbt mit Tränen,

ist schwierig zu finden,

schön zu haben,

leicht zu verlieren und

schwer zu vergessen....

 


 Auf unseren Lebenswegen begegnen uns Menschen....
Nur manche sind treu.....
Viele jedoch so flüchtig, wie der Wind.
Gleich einem Fächeln, weilen nur für Augenblicke,
entschwinden für immer, wie Streublumen,

die dahinwelken.
Bei einigen Menschen aber, die du kaum zuvor gesehen, weiß Dein Herz, dies ist ein Seelenfreund.
Diese Menschen sind wie liebliche, wilde Rosen.
Sie haben ihre Dornen, aber sie verwunden dich nie.
(Verfasser unbekannt)


 

 

Wende dein Gesicht der Sonne zu - und du lässt die Schatten hinter dir.
(aus Afrika)

 

 


Grenzenlos...
Seit ich die Grenzen, die man mir setzte,
nicht mehr anerkenne, nicht mehr als Grenze erlebe,
spüre ich erst, wie stark ich bin... ... wie grenzenlos ich sein kann.

(Kristiane Allert-Wybranietz)


Manche Begegnungen sind wie Schneeflocken,
sie berühren dich sanft, prickeln ein wenig auf deiner Haut,
und werden mit einem kleinen Schmunzeln Erinnerung!

Manche Begegnungen sind wie Regentropfen,
sie küssen dir die Nasenspitze, streicheln zart deine Wangen

und nehmen deine Tränen mit.
Manche Begegnungen sind wie Sonnenschein, sie umarmen dich liebevoll und wärmend, öffnen dir Arme und Herz und schenken deiner Seele Geborgenheit.  Und dann gibt es diese eine Begegnung, für die es keine Worte gibt.


  Wahre Freundschaft
ist wie eine Seele,
in zwei geteilt,
um in zwei Körpern
zu wohnen.
(aus Mexiko)


Als eine schillernde Kugel, die Versprechen in sich trägt, begegnetest du mir - und ich berührte dich.
Von der Vielfalt deiner Farben fasziniert, bemerkte ich nicht die Distanz, die du wahrtest.
Gerade als ich dir mein Vertrauen schenken wollte, bist du zerplatzt.

 

Ade, liebe Seifenblase.
(Kristiane Allert-Wybranietz)


Wen Du brauchst: Einen zum Küssen und Augenzubinden, einen zum Lustige-Streiche-Erfinden. Einen zum Regenbogen-Suchen-Geh'n

und einen zum Fest-auf-dem-Boden-steh'n.

Einen zum Brüllen, zum Leisesein einen,

einen zum Lachen und einen zum Weinen.

Auf jeden Fall einen, der dich mag,

heute und morgen und jeden Tag!

(Unbekannt)


Anderwelt
Es gibt einen See in der Anderwelt, drin sind alle Tränen vereint,
die irgend jemand hätt´weinen sollen und hat sie nicht geweint.
Es gibt ein Tal in der Anderwelt, da gehn die Gelächter um,
die irgend jemand hätt´lachen sollen und blieb statt dessen stumm.
Es gibt ein Haus in der Anderwelt, da wohnen wie Kinder beinand´
Gedanken, die wir hätten denken sollen und waren´s nicht imstand.
Und Blumen blühn in der Anderwelt, die sind aus der Liebe gemacht,
die wir uns hätten geben sollen und haben´s nicht vollbracht.
Und kommen wir einst in die Anderwelt, viel Dunkles wird sonnenklar,
denn alles wartet dort auf uns, was hier nicht möglich war.
(Michael Ende)


Der Weise benutzt sein Herz wie einen Spiegel.
Er sucht die Dinge nicht und geht ihnen auch nicht entgegen. 

Was auf ihn zukommt, nimmt er in seinem Spiegel auf, tut aber nichts, es dort zu halten.
Das aber ist eben, was ihn fähig macht,
über alles zu siegen und selbst nie verletzt zu werden.
(Tschuangtse)


 

Wenn du stark bist,

dann beginne, wo du stark bist.
Wenn nicht, beginne dort,

wo du eine Niederlage

am leichtesten verschmerzen kannst.
(Niccolò Machiavelli)


 

 Eine vollkommene Freundschaft

gibt es nur zwischen guten

und an Rechtschaffenheit

sich gleichstehenden Menschen.
(Aristoteles)

 


 

 

 

 

 

Es muss nicht immer Sonne sein
auch Regentropfen können streicheln.

 

 

 


 

Ehrlichkeit ist eine Berührung,

welche die meisten Menschen scheuen -

die Zartheit und Kraft, die Unschuld

und Leichtigkeit dieses Lebensgefühls

macht ihnen Angst.

(Damaris Wieser)


 

Ich kann ohne dich.... Lachen....

Ich kann ohne dich.... Weinen....

Ich kann ohne dich.... Leben....

Ich kann ohne dich.... Sterben....

Aber ich kann niemals ohne dich glücklich sein!


 Mit der Zeit lernst du, dass eine Hand halten

nicht dasselbe ist, wie eine Seele fesseln.
Und dass Liebe nicht Anlehnen bedeutet,
und Begleiten nicht Sicherheit.

Du lernst allmählich, dass Küsse keine Verträge sind,
und Geschenke keine Versprechen.
Und du beginnst, deine Niederlagen erhobenen Hauptes
und offenen Auges hinzunehmen,
mit der Würde des Erwachsenen, nicht maulend wie ein Kind.
Und du lernst, all deine Straßen auf dem Heute zu bauen,
weil das Morgen ein zu unsicherer Boden ist.

Mit der Zeit erkennst du, dass sogar Sonnenschein brennt,
wenn du zuviel davon abbekommst.
Also bestelle deinen Garten und schmücke selbst dir die Seele mit Blumen,
statt darauf zu warten, dass andere dir Kränze flechten.
Und bedenke, dass du wirklich standhalten kannst,
und wirklich stark bist. Und dass du deinen eigenen Wert hast.

(Kelly Priest)